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Eckardt, Hilka
Der wettbewerbliche Dialog und das »competitive negotiation« Verfahren im Vergleich
Utz Verlag
978-3-8316-4045-4
1. Aufl. 2011 / 268 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Neue Juristische Beiträge. Band: 78

Der wettbewerbliche Dialog soll der öffentlichen Hand die umfassende Nutzung von Innovationspotential und fachlichem Know-how der Wirtschaft bei der Vergabe neuartiger Auftragsgegenstände ermöglichen, indem ein ein frühzeitiger Austausch mit den Unternehmen stattfindet und diese an der Konkretisierung des Auftragsgegenstandes beteiligt werden. Bisher hat es der Gesetzgeber jedoch versäumt, durch Präzisierungen und Klarstellungen die Vielzahl offener Fragen zum Anwendungsbereich und zur konkreten Ausgestaltung des wettbewerblichen Dialogs zu lösen, so dass bis heute erhebliche Rechtsunsicherheit besteht. Um zu untersuchen, welche Auswirkungen eine umfangreiche Normierung der Kommunikation zwischen Auftraggebern und Auftragnehmern im Vergabeverfahren hat, wird dem wettbewerblichen Dialog das amerikanische "competitive negotiation" Verfahren gegenübergestellt. Ziel ist es dabei, zu überprüfen, inwieweit sich aus der langjährigen Erfahrung mit dem "competitive negotiation" Verfahren in den USA Lösungsansätze für Probleme und offene Fragen des wettbewerblichen Dialogs in Deutschland ergeben können.